Der Tagebau Inden befindet sich im Rheinischen Braunkohlerevier in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Er ist einer der größten Tagebaue Deutschlands und wird vom Energiekonzern RWE betrieben.
Der Tagebau Inden begann seine Tätigkeit im Jahr 1987 und hat eine Fläche von ungefähr 40 Quadratkilometern. Bis zum Jahr 2030 sollen insgesamt etwa 210 Millionen Tonnen Braunkohle abgebaut werden.
Um die Braunkohle abzubauen, werden große Schaufelradbagger eingesetzt, die eine enorme Menge an Erde und Kohle bewegen können. Die abgebaute Kohle wird in nahegelegene Kraftwerke transportiert und zur Energieerzeugung genutzt.
Der Tagebau Inden hat jedoch auch negative Auswirkungen auf die Umwelt. Durch die Abholzung von Wäldern und die Zerstörung von Lebensräumen werden Flora und Fauna stark beeinträchtigt. Zudem entstehen durch den Abbau große Mengen an CO2-Emissionen.
Nach dem Ende des Tagebaus Inden ist geplant, das Gebiet wieder zu rekultivieren und in einen See umzuwandeln. Die Rekultivierung soll die entstandenen Schäden an der Umwelt so weit wie möglich ausgleichen.
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